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Das bereits seit mehreren Jahren erfolgreich erprobte Format „Operette auf der Studiobühne“ findet auch diesen Sommer eine Fortsetzung: Unter der musikalischen Leitung von Burkhard Bauche am Klavier und in der Inszenierung der Regisseurin Kornelia Repschläger zeigt die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Franz von Suppés „Zehn Mädchen und kein Mann“. Die 1862 komponierte Operette garantiert spritzig-komödiantische Unterhaltung mit einer ungewöhnlichen musikalischen Mischung: Zehn Mädchen wetteifern um die Gunst eines Mannes und versuchen, das vom Vater ins Haus gelotste männliche Wesen durch ganz besondere Tricks zu erobern...
Zum Komponisten:
Francesco Ezechiele Ermenegildo de Suppe wurde am 18. April 1819 in Spalato, Königreich Dalmatien der österreichisch-ungarischen Monarchie geboren.
Schon als Kind zeigte er musikalische Veranlagungen und schaffte es gegen den anfänglichen Widerstand seines Vaters Musikunterricht zu erhalten.
Mit dreizehn Jahren komponierte er seine erste Messe, die in einer Kirche von Zara aufgeführt wurde. Von 1835-1840 studierte der damals Sechzehnjährige bei dem Komponisten Ignaz Ritter von Seyfried (1797-1841) in Wien und schuf in dieser Zeit mehrere Werke, die ihm die Bekanntschaft des Komponisten Gaetano Donizetti (1797-1848) ermöglichten. Auch von ihm wurde Suppé unterrichtet.
Ab 1840 begann seine berufliche Laufbahn als Komponist an mehreren Theatern. Während seines Lebens entstanden über zweihundert Bühnenmusiken. Besonderen Erfolg hatte er mit der Operette "Zehn Mädchen und kein Mann" im Jahr 1862, die er für das Kai-Theater in Wien komponierte.
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